Die Felder sind kahl und leer.
Der Gärtner ist nicht müde,
wiegt die Frucht, feilscht um den Preis,
und -
der Nächste bitte, – oh ja, – sicher doch, –
bitte sehr.
Der Wind weht heftig,
bunte Blätter fliegen,
er durchkämmt die Bäume,
deren Kronen kann er ganz leicht biegen.
Er bläst und tobt,
die Felder fegt er leer.
Die Bäume sind kahl,
sind schwarz und nass
gespenstisch legt sich
kalter Nebel ins Geäst.
Das Leben ist still.
Nur selten singt ein Vogel.
Was sollt‘ er auch erzählen?
Jeder im Wald weiß,
was der späte Herbst bringt.
Der Gärtner nimmt das letzte Kraut.
Der schöne Lauch ist schon verkauft.
Den Acker macht er winterfest.
Er leert die Wasserfässer,
auch den Rest,
Er lässt dem Wasser freien Lauf.
Es ist alles geerntet,
es ist alles verkauft.
Der Garten ist verschlossen,
der Winter hat ihm Schnee
und Frost versprochen.
Im Frühling tauts dann wieder auf.
Nach Hause geht der Gärtner,
die Werkstatt nimmt ihn in die Pflicht.
Hacke, Rechen und Besen,
alles wird er gut besehn,
sauber und geölt,
für kurze Zeit zur Seite stelln.
Dann sucht er Ruh`,
im Advent, zur Weihnachtszeit.
Er setzt sich ans Fenster,
schaut auf seinen Garten,
– Sehnsucht macht sich breit.
Voll Hoffnung denkt er:
Ach ja, das Frühjahr ist nicht weit.
Josefine Bhuiya